Entwurf

PatientInnen

Die Studie mit dem Titel “Patients’ perspectives on digital health tools” (2023) untersucht, welche Faktoren aus Sicht von Patientinnen und Patienten die Nutzung digitaler Gesundheitsanwendungen erleichtern oder behindern. Ziel der Arbeit war es, vorhandene wissenschaftliche Literatur systematisch zu analysieren, um ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse, Erwartungen und Hürden von Patient:innen im Umgang mit digitalen Gesundheitstools zu gewinnen. Die Analyse von 71 relevanten Studien ergab dabei, dass Patient Empowerment, Selbstmanagement und Personalisierung als zentrale fördernde Faktoren gelten, während geringe digitale und gesundheitliche Kompetenzen sowie Datenschutzbedenken als zentrale Hürden identifiziert wurden. Die Autor:innen betonen die Bedeutung partizipativer Designansätze, um digitale Gesundheitslösungen stärker an den tatsächlichen Bedürfnissen von Patient:innen auszurichten. (Madanian u. a. 2023)

PatientInnengenerierte Gesundheitsdaten (PGHD)

Die Studie „Consumer Data is Key to Artificial Intelligence Value: Welcome to the Health Care Future“ zeigt, dass der größte Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen nur dann erreicht werden kann, wenn Patientinnen und Patienten ihre Gesundheitsdaten selbst verwalten und aggregieren. Durch technische Standards wie FHIR, gesetzliche Vorgaben der 21st Century Cures Act und die wachsende Bedeutung patienteneigener Daten – insbesondere in seltenen Erkrankungen – entsteht ein neues Modell, bei dem der Mensch als zentraler Verwalter seiner „Longitudinal Health Records“ agiert. Die Studie betont, dass KI-basierte Analysen und eine verbesserte medizinische Versorgung nur möglich sind, wenn umfassende, vollständige und aktuelle Gesundheitsdaten direkt von den Patienten bereitgestellt werden. (C 2025)

Patientenverfügung

Der Malteser Online-Assistent Patientenverfügung ist ein webbasiertes Hilfsangebot zur Erstellung einer individuellen Patientenverfügung. Nutzerinnen und Nutzer werden Schritt für Schritt durch die Inhalte geführt und erhalten begleitende Erläuterungen zu medizinischen, ethischen und rechtlichen Fragestellungen. Textbausteine, Videos und Freitextfelder unterstützen bei der Formulierung eigener Wünsche. Nach Abschluss kann die Patientenverfügung ausgedruckt und unterschrieben werden.

Digitale Gesundheitsaufklärung

Plattformen wie washabich.de und gesund.bund.de bieten verlässliche Gesundheitsinformationen für Patientinnen. Sie bieten Gesundheitsinformationen in einer leicht verständlichen Form, die es Patientinnen ermöglicht, komplexe medizinische Konzepte zu begreifen, ohne dass sie Fachwissen voraussetzen.

Übersicht digitale Gesundheitsaufklärung
Product Company URL
Was hab ich Was hab’ ich? gemeinnützige GmbH washabich.de
Gesund.bund.de Bundesministerium für Gesundheit gesund.bund.de
Simply Onno Simply Onno simply-onno.com

Es gibt Nachweise, die die Wirksamkeit von TheraKey hervorheben. Es ist ein digitales Therapiebegleitprogramm, das Patient:innen mit chronischen Erkrankungen bei der Aufklärung, dem Selbstmanagement und der Therapietreue unterstützt. Evaluationen zeigen, dass 78 % der Nutzer:innen nach dem Einsatz des Onlineportals besser mit ihrer Erkrankung umgehen können. In einer Studie mit 185 Menschen zeigte nach drei Monaten Verbesserungen bei Selbstmanagement, Wohlbefinden, Adhärenz und einer Reduktion krankheitsbezogener Belastung. 84 % der Befragten vertrauten den TheraKey-Inhalten mehr als anderen Onlinequellen. (Kulzer u. a. 2022; Red 2017, 2013)

Die Studie „AI-generated patient-friendly discharge summaries to empower patients“ untersucht, ob durch KI erstellte, patientenfreundliche Entlassungszusammenfassungen das Verständnis von Patienten für ihre Erkrankung verbessern können. In einer Untersuchung mit 20 Patientinnen und Patienten in einem Tertiärkrankenhaus berichteten 90% von einem besseren Verständnis nach dem Lesen der KI-generierten Zusammenfassung. Besonders ältere Patienten zeigten großes Interesse an solchen Zusammenfassungen für zukünftige Krankenhausaufenthalte. Die Ergebnisse zeigen, dass KI-gestützte Texte die Patientenkommunikation deutlich verbessern können, wenngleich weitere große Studien zur Absicherung der Ergebnisse nötig sind. (Reuter u. a. 2025)

DocToRead ist eine kostenpflichtige App, die medizinische Dokumente in leicht verständliche Alltagssprache übersetzt. Sie hilft Nutzern dabei, medizinische Befunde, Arztbriefe oder Laborberichte schnell und sicher zu verstehen.

Die DTB Gesellschaft für digitale Therapiebegleitung mbH bietet mit dem Tino DTB ein digitales Medizinprodukt zur Unterstützung von Krebspatienten in der Tumortherapie. Die App ermöglicht eine direkte Verbindung zwischen Patienten und Praxisteam, indem sie Medikationspläne, Einnahmeerinnerungen und qualitätsgesicherte Therapieinformationen bereitstellt. Patienten können ihren Gesundheitszustand und Vitalwerte dokumentieren, während Ärzte in Echtzeit den Therapieverlauf überwachen und Korrelationen zwischen Einnahme, Nebenwirkungen und Vitalwerten analysieren können. Der Tino DTB, der als „App auf Rezept“ verordnet werden kann.

Die Studie mit dem Titel „Understanding how digital health literacy affects health self-management behaviors: The mediating role of self-efficacy in college students“ untersucht den Einfluss der digitalen Gesundheitskompetenz auf das Gesundheits-Selbstmanagement von Studierenden. Dabei wird insbesondere geprüft, inwiefern das Selbstwirksamkeitserleben eine vermittelnde Rolle zwischen digitaler Gesundheitskompetenz und gesundheitsförderlichem Verhalten spielt. In einer Querschnittsstudie wurden 741 Studierende aus fünf chinesischen Universitäten befragt und mit validierten Skalen zu digitaler Gesundheitskompetenz, Selbstwirksamkeit und Gesundheits-Selbstmanagement untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl digitale Gesundheitskompetenz als auch Selbstwirksamkeit signifikant positiv mit gesundheitsbezogenem Selbstmanagement korrelieren und dass Selbstwirksamkeit den Zusammenhang teilweise vermittelt. Die Studie betont die Bedeutung gezielter Bildungsmaßnahmen, die digitale Kompetenzen sowie Selbstvertrauen stärken, um das Gesundheitsverhalten junger Erwachsener nachhaltig zu verbessern. (Zhou u. a. 2025)

Forschung

ePatient

Die Studie „From Internet to Artificial Intelligence (AI) Bots: Symbiotic Evolutions of Digital Technologies and e-Patients“ untersucht die Entwicklung des e-Patienten, der durch digitale Technologien „ausgestattet, befähigt, ermächtigt und engagiert“ ist. Beginnend mit dem Aufkommen des World Wide Web und Gesundheits-Websites ermöglichten elektronische Patientenakten und Patientenportale den Zugang zu Gesundheitsdaten, während Smartphones und Apps die Eigenverantwortung der Patienten förderten. Telemedizin und soziale Netzwerke verbesserten die Kommunikation und den Austausch zwischen Patienten und Anbietern, besonders während der COVID-19-Pandemie. Künstliche Intelligenz bietet nun neues Potenzial, um Patienten ein besseres Verständnis ihrer Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Diese symbiotische Entwicklung digitaler Technologien und e-Patienten hat die Gesundheitsversorgung sicherer und patientenorientierter gemacht. (Sands und Finn 2025)

Die Studie „Meet the e-patient“: Chancen und Risiken des Internets für das Verhältnis von Gesundheitsfachleuten und ihren Klienten von Thomas Berger untersucht die Auswirkungen des Internets auf die Arzt-Patienten-Beziehung. Sie beschreibt, wie Patienten durch Online-Informationen und Plattformen wie „rate your therapist“ aktiv an Diagnose- und Therapieentscheidungen teilnehmen. Die Studie beleuchtet Chancen, wie eine stärkere Patientenbeteiligung, aber auch Risiken, wie die Herausforderung für Fachkräfte, mit informierten „e-Patienten“ umzugehen. Berger analysiert klinische Szenarien und verweist auf die Notwendigkeit, die Dynamik dieser neuen Beziehung anzupassen. (Stetina, Kryspin-Exner, und Berger 2009)

Die Studie „Der E-Patient: Chancen und Risiken des Internets in Medizin und Psychotherapie“ von Christiane Eichenberg untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen der Internetnutzung in der Psychotherapie. Sie beleuchtet, wie Patienten wie Anja, die an sozialer Phobie leidet, online nach Informationen und Hilfsangeboten suchen, etwa Selbsthilfebüchern oder virtuellen Therapieformen. Die Autorin beschreibt die Vielfalt an Online-Ressourcen und die Schwierigkeit, seriöse Angebote zu identifizieren. Gleichzeitig thematisiert sie Herausforderungen für Therapeuten, wie den Umgang mit online-informierten Patienten, Datenschutz und die Integration digitaler Kommunikationsformen in die Behandlung. Der Beitrag skizziert Chancen, Risiken und Implikationen für die therapeutische Beziehung sowie Lösungsansätze für den Einsatz von Online-Technologien. (Eichenberg 2009)

Die Studie „Preparing medical students for the e-patient“ von Ken Masters beschreibt die Notwendigkeit, Medizinstudenten auf die Interaktion mit sogenannten e-Patienten vorzubereiten, die aktiv online nach medizinischen Informationen suchen und diese in ihre Gesundheitsentscheidungen einbeziehen. Der Leitfaden definiert das Konzept des e-Patienten, beleuchtet dessen Geschichte und typische Aktivitäten wie die Nutzung von Online-Ressourcen, sozialen Medien und Gesundheits-Apps. Er diskutiert die Herausforderungen, die durch die oft ungenaue oder missverstandene Information entstehen, und deren Einfluss auf die Arzt-Patient-Beziehung. Abschließend bietet die Studie praktische Empfehlungen für die Integration von Schulungsinhalten in den medizinischen Lehrplan, um zukünftige Ärzte auf die Zusammenarbeit mit informierten und engagierten Patienten vorzubereiten. (Masters 2017)

Die Arbeit „The digital patient: transforming primary care?“ untersucht den Einfluss digitaler Technologien auf die Gesundheitsversorgung im britischen NHS. Sie analysiert verschiedene patientenorientierte Technologien wie Wearables, Online-Triage-Tools, Gesundheitsinformationen, Terminbuchungen, Fernkonsultationen, Zugang zu Patientenakten und Apps. Die Studie zeigt, dass diese Technologien das Potenzial haben, die Selbstverwaltung von Patienten zu verbessern und die Patientenerfahrung zu optimieren, jedoch fehlt es oft an Beweisen für ihre Auswirkungen auf die Nachfrage und Gesundheitsergebnisse. Herausforderungen wie geringe Nutzung, digitale Ausgrenzung und Datenschutzbedenken werden hervorgehoben, während Empfehlungen für eine stärkere Einbindung von Fachkräften, benutzerfreundliches Design und eine systemweite Herangehensweise gegeben werden. Abschließend wird die Notwendigkeit betont, die Evidenzbasis zu stärken und innovative Partnerschaften mit dem privaten Sektor zu fördern, um die NHS-Dienstleistungen effektiv zu transformieren. (Castle-Clarke und Imison 2016)

Arzt-Patienten-Beziehung

Die Studie „The Impact of Web 2.0 on the Doctor-Patient Relationship“ von Bernard Lo und Lindsay Parham untersucht, wie Web-2.0-Technologien die Arzt-Patient-Beziehung verändern. Anhand des fiktiven Falls von Roger Jenkins, einem Diabetiker, der ein persönlich kontrolliertes Gesundheitsdossier (PCHR) nutzt, zeigt die Studie, wie solche Technologien die Selbstverwaltung von Gesundheitsdaten, den Zugang zu vertrauenswürdigen Informationen und die Kommunikation mit Ärzten verbessern können. Die Autoren analysieren ethische Herausforderungen, wie ungenaue Informationen, Datenschutzrisiken und mögliche Belastungen der Arzt-Patient-Beziehung, und schlagen Maßnahmen vor, um die Vorteile dieser Technologien zu maximieren und Risiken zu minimieren. Sie betonen die Notwendigkeit, Patientenautonomie zu fördern, die Qualität von Online-Informationen zu sichern und den Zugang für benachteiligte Gruppen zu verbessern. (Lo und Parham 2010)

Die Studie „Impact of Internet Use on Health-Related Behaviors and the Patient-Physician Relationship: A Survey-Based Study and Review“ von Iverson et al. untersucht das Verhalten von Patienten beim Suchen von Gesundheitsinformationen im Internet und dessen Auswirkungen auf Selbstfürsorge und die Arzt-Patient-Beziehung. In drei osteopathischen Primärversorgungskliniken wurden 154 Patienten befragt, von denen 58 % angaben, das Internet für Gesundheitsinformationen zu nutzen. Davon berichteten 55 % eine Veränderung ihrer Sichtweise auf ihre Gesundheit und 46 % gaben an, ihr Verhalten, z. B. durch häufigeres Stellen von Fragen oder Ernährungsumstellungen, angepasst zu haben. Die meisten Patienten (84 %) empfanden ihre Ärzte als offen für Diskussionen über Online-Informationen. Die Studie zeigt, dass Online-Recherchen die Eigenverantwortung der Patienten fördern können, aber auch Herausforderungen durch zusätzliche Fragen und mögliche Fehlinformationen mit sich bringen. (Iverson, Howard, und Penney 2008)

Die Studie „The Effect of Online Health Information Seeking on Physician-Patient Relationships: Systematic Review“ untersucht systematisch den Einfluss des Online-Suchverhaltens nach Gesundheitsinformationen (OHI) auf die Arzt-Patienten-Beziehung. Die Autoren analysierten 53 Studien (42 englische und 11 chinesische) und fanden heraus, dass OHI-Suchen in 58 % der Fälle die Arzt-Patienten-Beziehung positiv beeinflussen, indem sie Patienten eine aktive Teilnahme an ihrer Gesundheitsversorgung ermöglichen und die Therapietreue fördern. 26 % der Studien bewerten den Einfluss neutral, während 15 % negative Auswirkungen feststellen, insbesondere in China, wo geringe Gesundheitsinformationskompetenz, schlechte OHI-Qualität und kurze Kommunikationszeiten das Vertrauen in Ärzte mindern. Die Studie betont, dass die Verbesserung der Gesundheitsinformationskompetenz und der OHI-Qualität entscheidend ist, um positive Effekte zu fördern. (Luo u. a. 2022)

Die Studie „A mixed methods systematic review of the effects of patient online self-diagnosing in the ‘smart-phone society’ on the healthcare professional-patient relationship and medical authority“ von Annabel Farnood, Bridget Johnston und Frances S. Mair untersucht in einer systematischen Übersicht anhand qualitativer und quantitativer Arbeiten, wie sich das Online-Selbstdiagnostizieren von Patientinnen und Patienten auf das Verhältnis zu medizinischen Fachkräften und auf deren Autorität auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Internet von Patientinnen und Patienten überwiegend als ergänzende Informationsquelle genutzt wird, während Ärztinnen und Ärzte weiterhin als verlässlichste Instanz angesehen werden. Online-Recherchen können die Patientenbeteiligung und die gemeinsame Entscheidungsfindung im medizinischen Gespräch fördern; jedoch bestehen seitens der Fachkräfte gemischte Einstellungen zu internetinformierten Patientinnen und Patienten, insbesondere im Hinblick auf Fehlinformationen und Zeitaufwand in der Sprechstunde. Insgesamt deutet die Studie darauf hin, dass das Suchverhalten im Internet das Vertrauensverhältnis zum medizinischen Personal stärken kann, sofern eine offene und respektvolle Kommunikation erfolgt. (Farnood, Johnston, und Mair 2020)

Vertrauen

Die Studie „People Overtrust AI-Generated Medical Advice despite Low Accuracy“ untersucht, wie nichtmedizinische Laien KI-generierte medizinische Antworten wahrnehmen und bewerten. In einer Untersuchung mit 300 Teilnehmern wurden Antworten von Ärzten und KI-Modellen mit hoher oder niedriger Genauigkeit verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass Teilnehmer KI-generierte Antworten oft nicht von ärztlichen unterscheiden konnten und diese sogar bevorzugten, selbst wenn sie ungenau waren. Dieses übermäßige Vertrauen in potenziell schädliche KI-Ratschläge könnte zu Fehldiagnosen und gesundheitlichen Risiken führen. Die Studie betont die Notwendigkeit, KI-Systeme in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkräften einzusetzen, um Fehlinformationen zu vermeiden. (Shekar u. a. 2025)

Der Artikel „Ethical Obligations to Inform Patients About Use of AI Tools“ von Michelle M. Mello und Kollegen behandelt die ethischen Verpflichtungen im Gesundheitswesen, Patienten über den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in ihrer Behandlung zu informieren. Er stellt ein Rahmenwerk vor, das Gesundheitsorganisationen dabei unterstützt zu entscheiden, wann und wie Patienten über KI-Tools benachrichtigt oder um Zustimmung gebeten werden sollten. Dabei werden vor allem der potenzielle Schaden für Patienten und ihre Möglichkeit, auf die Information zu reagieren, als zentrale Kriterien herangezogen. Der Artikel betont, dass nicht jede KI-Anwendung offengelegt werden muss, um Patienten nicht mit Informationen zu überfluten, und plädiert für ausgewogene Transparenz- und Zustimmungsregelungen, die Patientenrechte wahren und zugleich eine sichere und effektive Versorgung gewährleisten. (Mello, Char, und Xu 2025)

Ungleichheit

Die Studie mit dem Titel „Can health information and decision aids decrease inequity in health care? A systematic review“ untersucht, inwieweit evidenzbasierte Gesundheitsinformationen (EBHI) und Patienten-Entscheidungshilfen (PtDAs) unterschiedliche Bevölkerungsgruppen gleichermaßen bei informierten Entscheidungen unterstützen. In zwölf randomisierten kontrollierten Studien wurden Faktoren wie Ethnie, Bildung, sozioökonomischer Status, Gesundheitskompetenz und Alter analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass EBHI und PtDAs insgesamt wirksam sind, jedoch nur wenige Studien gezielt Unterschiede zwischen benachteiligten und privilegierten Gruppen betrachteten. Die Studie betont die Notwendigkeit, zukünftige Forschungsarbeiten besser auf die Berücksichtigung von Ungleichheiten auszurichten, um eine gerechte Gesundheitsversorgung sicherzustellen. (Ellermann u. a. 2025)

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